Zur Berichterstattung über die von Schüler*innen der #fridaysforfuture-Bewegung aufgestellten Forderungen sagt der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Steffen Regis:
Die Schüler*innen der #fridaysforfuture-Bewegung sind echte Klimaschutz-Profis. Wissenschaftlich fundiert zeigen sie die richtigen Ziele auf. Und sie haben Recht: Die Klimakrise ist eine existentielle Bedrohung für uns alle, eine ambitioniertere Klimaschutzpolitik seit Jahren überfällig.
In Schleswig-Holstein stehen auch wir Grüne in der Verantwortung, eine ambitionierte Klimapolitik umzusetzen. Schleswig-Holstein hat mit der Bundesratsinitiative zur CO2-Bepreisung von Jan Philipp Albrecht bereits einen Teil davon auf den Weg gebracht. Mit der Stilllegung des Kohlekraftwerks in Kiel haben wir den Kohleausstieg im Norden fast geschafft und beim Ausbau der erneuerbaren Energien sind wir vorne mit dabei.
Es ist aber völlig klar, dass auch wir in Schleswig-Holstein noch mehr für den Klimaschutz tun müssen. Wenn die Bundesregierung nicht handelt, müssen wir als Jamaika-Koalition die notwendigen Entwicklungen vorantreiben. Weitere Bundesratsinitiativen, etwa zum Abbau von klimaschädlichen Subventionen und einer Senkung der Mehrwertsteuer für den Fernverkehr der Bahn, können hier erste Schritte sein.
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Aminata Touré zur Auftaktstudie zum Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor
Zur Veröffentlichung der Auftaktstudie zum Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) sagt die Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schleswig-Holstein, Aminata Touré: Die Auftaktstudie zeigt eindeutig, dass die Menschen in Deutschland anerkennen, dass wir ein Problem mit Rassismus haben. Das Gute ist, dass 70% bereit dazu sind, sich diesem…
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