Zur Mund-Nase-Schutz-Pflicht in Schleswig-Holstein sagt der Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Steffen Regis:
Der Mundschutz wird auch in Schleswig-Holstein Pflicht, und das ist richtig. So ärgerlich das hin und her in der bundesweiten Debatte der letzten Wochen war, so sorgt die Landesregierung jetzt für Klarheit. Viele Menschen tragen schon jetzt einen Mund-Nase-Schutz in der Öffentlichkeit und schützen so andere. Auch ein selbst genähter Mundschutz, Schals oder Tücher reichen schon aus, um große Wirkung zu erzielen – und können auch modisch gut aussehen. Wir kennen die Menschen in Schleswig-Holstein als sehr solidarisch in der Krise und hoffen, dass wir alle mit dieser einfachen Schutzmaßnahme dazu beitragen, das öffentliche Leben funktionsfähig zu halten.
Die Mund-Nase-Schutz-Pflicht wird dort eingeführt, wo es schwierig ist, Abstand zu halten, dies trifft vor allem auf Geschäfte und den öffentlichen Personen-Nahverkehr zu. Uns ist wichtig, dass sich nun alle daran gewöhnen können, ab dem 29.4. einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Wie immer gilt: Solange wie nötig, aber auch diese Maßnahme muss befristet sein.
Neuste Artikel
Nord-GRÜNE fordern Naturschutzbooster
Die Delegierten unseres Landesparteitages in Neumünster fordern angesichts des anhaltenden Artensterbens mit einem Antrag mehr Naturschutz in Schleswig-Holstein und Deutschland. Nach der erfolgreichen Planungsbeschleunigung für die Energiewende müsse auch eine Offensive für den Natur- und Artenschutz stattfinden. Dazu sagt Anke Erdmann, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Holstein:„Wir kämpfen nicht nur mit der Klima-, sondern…
Für eine faire und soziale Migrations- und Asylpolitik für die, die hier leben und die, die zu uns kommen
Die Delegierten unseres Landesparteitages in Neumünster haben am Sonntag unsere grüne Position in Schleswig-Holstein zu Migration, Flucht und Integration deutlich gemacht. Wir GRÜNE sehen die Chancen und Herausforderungen in der Migrations- und Asylpolitik. Wir möchten diese für Schleswig-Holsteiner*innen und Schutzsuchende fair und sozial gestalten. Dazu sagt Gazi Freitag, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Holstein:„Für…
Nord-GRÜNE fordern Update der Sicherheitspolitik angesichts hybrider Bedrohungen
Auf unserem Landesparteitag in Neumünster haben unsere Delegierten einen Antrag für eine neue Sicherheitspolitik für Deutschland und Schleswig-Holstein beschlossen. Wir GRÜNE fordern darin, die Strukturen zur Erkennung und Abwehr von hybriden Bedrohungen sowie den Schutz kritischer Infrastruktur und unserer Demokratie angesichts stark gestiegener Bedrohungslagen entschlossen auszubauen. Dazu sagt Gazi Freitag, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN…
Ähnliche Artikel
Coronakrise
In der Corona-Krise wird das traditionelle Familienbild verfestigt
Zum Ehegattensplitting und zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Familien sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ann-Kathrin Tranziska: Aus einer Kleinen Anfrage der Grünen Bundestagsfraktion geht hervor, was wir schon lange bemängeln: Vom Ehegattensplitting profitieren weitestgehend Männer, die finanziellen Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen manifestieren sich. Daher fordern wir Grüne schon lange die…
Coronakrise
Europa wächst wieder zusammen
Zur schrittweisen Öffnung der deutsch-dänischen Grenze sagt der Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Steffen Regis: Wir freuen uns, dass der Ministerpräsident sich dafür einsetzen wird, die Grenze zu Dänemark ab dem 15. Mai schrittweise wieder zu öffnen. Es ist gut, dass Europa wieder ein Stück zusammenwächst. Dass die Grenze sobald als möglich wieder geöffnet wird,…
Coronakrise
Die Grenzen innerhalb Europas wieder öffnen!
Das Corona-Virus macht keinen Halt vor Grenzen und Nationalstaaten. Nationale Grenzen, die Menschen trennen statt verbinden, werden in diesen Tagen für Paare, Familien und Berufstätige umso sicht- und spürbarer. Grenzkontrollen waren als allererste Reaktion zur Eindämmung der Corona-Pandemie für einen gewissen Zeitraum nachvollziehbar. Nach der raschen Schließung der Grenzen muss es nun einen Stufenplan zurück…