Nord-Grüne wollen Schwerpunkt zur Europawahl auf den ländlichen Raum legen

Schleswig-Holstein lebt seit langer Zeit den europäischen Gedanken, von den historisch vielfältigen Herzogtümern Schleswig und Holstein, über die friedliche Grenzziehung zwischen Dänemark und Deutschland bis zur weltweit beachteten Minderheitenpolitik und vieler grenzüberschreitender Kooperationsprojekte. Diese europäische Erfolgsgeschichte Schleswig-Holsteins möchten wir GRÜNE fortschreiben. Zur Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni 2024 legen wir in Schleswig-Holstein den Schwerpunkt auf eine zukunftsfähige Gestaltung des ländlichen Raums.

Dazu sagt Gazi Freitag, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein:

“Schleswig-Holstein ist vom ländlichen Raum geprägt. Dort findet viel regionale Wertschöpfung in Landwirtschaft, Tourismus und erneuerbaren Energien statt. Unsere Kommunen stehen durch die Klimakrise und den demografischen Wandel jedoch auch vor großen Herausforderungen.

Wir wollen eine starke Stimme für Schleswig-Holstein in Brüssel sein. Wir werden die EU-Gesetzgebung und EU-Fördermittel so gestalten, dass die Gesundheitsversorgung, Mobilität, Digitalisierung und das Ehrenamt vor Ort gestärkt werden.

Die Doppelkrise aus Klimawandel und Artensterben bedroht auch in Schleswig-Holstein die Existenz unserer Landwirt*innen und zukünftiger Generationen. Für eine kluge Politik, die Natur schützt und eine gute Lebensmittelproduktion ermöglicht, wollen wir die Reform der EU-Landwirtschaftspolitik zur Priorität für die kommende Wahlperiode machen.“

Anhang

Leitantrag „Schleswig-Holsteins europäische Tradition fortführen – Für ein Europa der starken ländlichen Räume

Presseinformation Nr. 019.23  vom 23.09.2023

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