Monika Heinold, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schleswig-Holstein hat heute einen Vorschlag für ein 50 Millionen-Euro-Programm für klimaneutrales Wohnen und Mobilität vorgestellt. Das Förderprogramm soll den Umstieg auf Erneuerbare Energien im Privatsektor vorantreiben, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren und CO2-Emmissionen in den Bereichen Wohnen und Verkehr senken. Es soll unmittelbar zu Beginn der neuen Legislaturperiode umgesetzt werden. Vorgesehen ist eine Förderung von Wallboxen, Batteriespeichern und Heizungsumbau. Antragsberechtigt sollen sowohl Immobilienbesitzer*innen als auch Mieter*innen sein.
„Wir wollen, dass sich alle an der Energiewende beteiligen können. Unser Programm ist ein doppelter Gewinn: Für das Klima und den eigenen Geldbeutel. Die Energiewende braucht Tempo, ,Kurs halten‘ reicht nicht aus“, sagte Heinold.
Finanziert werden soll das Programm aus den ursprünglich für das LNG-Terminal eingeplanten Mitteln. Monika Heinold: „Der Bund will das LNG-Terminal zusammen mit privaten Investoren bauen. Wir machen das in Schleswig-Holstein möglich und erwarten im Gegenzug, dass diese nationale Aufgabe nicht aus der Landeskasse finanziert werden muss. Unsere Forderung ist, dass wir parallel zum Bau des Terminals den Weg zur Klimaneutralität umso schneller organisieren.“
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