Kinder und Jugendliche haben gerade in der Corona Pandemie massiv unter den Einschränkungen gelitten. Auch Putins Krieg gegen die Ukraine belastet viele Kinder in Schleswig-Holstein. Immer wieder fordern gerade Schüler*innen selbst, dass sie Unterstützung bekommen. Wir wissen, dass der Bedarf an psychologischer Unterstützung und Betreuung gewachsen ist. Jedoch kommt es zu langen Wartezeiten, denn es gibt nach wie vor zu wenig Kassensitze für Psychotherapeut*innen. Dies hat eine Anhörung im schleswig-holsteinischen Landtag mit Expert*innen nochmals deutlich gemacht.
Wir lassen Kinder und Jugendlichen nicht allein mit ihren Problemen und schlagen ein Kinderstärkungsprogramm in Höhe von 10 Millionen Euro vor. Darin sehen wir 3,5 Millionen für Schulpsycholog*innen, 3 Millionen Euro für Schulassistenz und weitere 3 Millionen Euro für die Schulsozialarbeit vor. Das Kinderstärkungsprogramm soll aus den Corona-Notkrediten finanziert werden. Diese Mittel wurden aufgenommen, um auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagieren zu können. Genau das ist unser Ziel mit dieser Maßnahme. Gerade mit Blick auf die Fluchtbewegungen aus der Ukraine, wissen wir, dass diese traumatischen Erlebnisse Kinder und Jugendliche ihr Leben lang prägen werden. Unsere Gesellschaft zeigt gerade ein hohes Maß an Solidarität und Aufnahmebereitschaft. Aufgabe von uns als Politik ist es, Strukturen zu stärken und vorausschauend zu handeln. Deshalb wollen wir gut vorbereitet sein und die betroffenen Familien und Schulen stärkend zur Seite stehen.“
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