Zur Zusammenarbeit der AfD und CDU in Frankenstein (Rheinland-Pfalz) sagt die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ann-Kathrin Tranziska:
In Frankenstein wird das erste Mal offensichtlich, dass einige in der CDU keine deutliche Distanz zur AfD halten. Der Fall Horst Schirdewahn zeigt dieses deutlich. Das Argument, dass es sich um ein Ehepaar handelt, entschärft die Brisanz des Bündnisses mitnichten.
Gut, dass sich die Union mit dem Fall beschäftigen wird. Sie sollte nicht müde werden, sich öffentlich von der AfD zu distanzieren, um ein potenzieller Koalitionspartner für demokratische Parteien zu bleiben.
Neuste Artikel
Grüner Landesparteitag fordert besseren Meeresschutz für die Ostsee
Wir müssen und können mehr für den Schutz unserer Meere tun. Der Europäische Blue Deal und die Finanzmittel des Bundes aus der Versteigerung der Lizenzen für die Offshore-Windkraft und weitere Mitteln des Bundeslandwirtschaftsministeriums bieten dafür den passenden Rahmen. Wir GRÜNE wollen diese für die dringend notwendige Verbesserung des Meeresschutzes, insbesondere für die Ostsee, nutzen. Dafür…
Nord-Grüne vergeben Votum zur Europawahl an Rasmus Andresen
Auf unserem Landesparteitag haben wir GRÜNE Schleswig-Holstein unser Votum zur Europaliste der Bundesgrünen an unseren aktuellen Europaabgeordneten Rasmus Andresen aus Flensburg vergeben. Rasmus vertritt Schleswig-Holstein seit 2019 im Europaparlament und ist dort seit 2021 auch Sprecher der deutschen Bündnis 90/Die Grünen Abgeordneten. Dazu sagt Gazi Freitag, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein: “Wir freuen uns…
Nord-Grüne wollen Schwerpunkt zur Europawahl auf den ländlichen Raum legen
Schleswig-Holstein lebt seit langer Zeit den europäischen Gedanken, von den historisch vielfältigen Herzogtümern Schleswig und Holstein, über die friedliche Grenzziehung zwischen Dänemark und Deutschland bis zur weltweit beachteten Minderheitenpolitik und vieler grenzüberschreitender Kooperationsprojekte. Diese europäische Erfolgsgeschichte Schleswig-Holsteins möchten wir GRÜNE fortschreiben. Zur Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni 2024 legen wir in Schleswig-Holstein den…
Ähnliche Artikel
AfD
Nur ein Feigenblatt für rechtsradikales Gedankengut
Zur heutigen (17. Dezember 2018) Ankündigung eines Parteiausschlussverfahrens gegen die schleswig-holsteinische AfD-Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein sagt die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein, Ann-Kathrin Tranziska: Es ist schon kurios, dass die AfD erst jetzt gemerkt haben will, wen sie da in den eigenen Reihen zur Vorsitzenden gewählt hat. Weite Teile der AfD sind rechtsradikal, vorbestraft…
AfD
Die AfD missbraucht die Vorkommnisse in Chemnitz für ihre menschenfeindliche Politik
Zu den Übergriffen in Chemnitz sagt die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ann-Kathrin Tranziska: Die Regierung in Sachsen muss sich den rechten Tendenzen in der Gesellschaft entgegen stellen und bekennen, dass es in Sachsen ein Problem mit Rechtsextremismus gibt. Nur so können Maßnahmen getroffen werden. Struktureller Rassismus rüttelt an den Grundfesten unserer Demokratie und braucht…