Klimapolitik

Klimanotstand auch für Schleswig-Holstein

Zum morgigen zweiten globalen Klimastreik von Fridays for Future sagt der Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Steffen Regis:

Die #fridaysforfuture-Bewegung hat das dramatische Problem der Klimakrise in unser aller Bewusstsein geholt und in das Zentrum der politischen Debatte gebracht. Wenige Tage vor der Europawahl findet der zweite globale Klimastreik statt und erinnert uns eindringlich daran: Die Europawahl am Sonntag ist eine Klimawahl.

Um die Klimaziele zu erreichen, reicht es nicht aus, am politischen Status quo festzuhalten. Wir brauchen einen echten politischen Wandel mit dem Bekenntnis, dass der Klimawandel das drängendste Problem ist, dem sich alle politischen Entscheidungen unterordnen müssen. Ein erster Schritt wäre es, den Klimanotstand auch für Schleswig-Holstein auszurufen und somit landesweit anzuerkennen, dass sich unser Planet in einer Krisensituation befindet.

Und weil besonders in der Umweltpolitik auf Worte auch Taten folgen müssen, werden wir in den kommenden Wochen einen Klimaaktionsplan vorlegen. Jamaika kann und muss eine Klimakoalition sein.

Weitere Informationen:

An den Klimastreiks werden von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein unter anderem der Europakandidat Rasmus Andresen in Bad Oldesloe, die Landesvorsitzende Ann-Kathrin Tranziska in Elmshorn, der Landesvorsitzende Steffen Regis in Kiel und die Beisitzerin im Landesvorstand Kerstin Mock-Hofeditz in Husum teilnehmen.

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