Zur Situation auf dem Rettungsschiff „Lifeline“ sagt die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ann-Kathrin Tranziska:
Die Situation auf der „Lifeline“ im Mittelmeer zeigt, wie dringend nötig Fortschritte in der europäischen Asylpolitik sind. Die nationalen Alleingänge Italiens und Maltas widersprechen allen seerechtlichen und humanitären Prinzipien der Seenotrettung.
Aus den Berichten unserer Bundestagsabgeordneten Luise Amtsberg wissen wir, dass die Situation auf dem Schiff zunehmend kritisch wird. Die Rettung der 230 Geflüchteten auf der „Lifeline“ kann nicht solange warten, bis die Blockade zwischen den europäischen Ländern aufgelöst ist.
Wir hoffen auf eine schnelle Lösung auf europäischer Ebene und wissen gleichzeitig, dass in Schleswig-Holstein ausreichend Kapazitäten in den Aufnahmeeinrichtungen zur Verfügung stehen. Wir wünschen uns, dass sich Schleswig-Holstein gemeinsam mit anderen an einer schnellen Lösung für die „Lifeline“ beteiligt.
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