Zur Diskussion um die Lehrkräfteausbildung und die Standorte Kiel und Flensburg sagt der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Steffen Regis:
Beide Standorte Kiel und Flensburg werden in ihren Profilen gestärkt. Das ist kein Rollback in der Lehrkräfteausbildung, sondern ein Ausbau dessen, was wir 2014 in der Küstenkoalition begonnen haben. Die Gemeinschaftsschulen und Gymnasien sind Schulformen mit gleichem Wert und unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen. Angehenden Lehrer*innen wird auch weiterhin der flexible Wechsel zwischen den beiden Schulformen möglich sein – je nach vorhandenen persönlichen Stärken und Fähigkeiten.
Der hochschulpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Lasse Petersdotter, sagt:
Dass der Philologenverband nun Schnappatmung bekommt, weil ihm die Änderungennicht weit genug gehen, ist bedauerlich, aber nachvollziehbar. Wenn der Philologenverband allerdings behauptet, dass Studierende, die in Flensburg Mathematik studieren, fachlich nicht in der Lage seien, an Gymnasien zu unterrichten, ist das dreist und nur schwer erträglich.
Wer in Flensburg zwei Fächer auf Sekundarstufe-II-Niveau studiert, wird auch weiterhin an Gymnasien unterrichten können. Zudem wird das Angebot an der Europa-Universität Flensburg um das bundesweit nachgefragte Fach „Darstellendes Spiel“ ergänzt.
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