Nach dem Grundsatzbeschluss des Landesverbandes Schleswig-Holstein auf dem Landesparteitag am Sonntag, 08.10.2017, eine Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) zum Thema Nordstaat zu gründen, hat sich diese jetzt konstituiert. Ziel der LAG ist es, den politischen Prozess um das Thema Norddeutschland zu initiieren und in die Partei zu tragen. Viele Vereine und Verbände sind mittlerweile norddeutsch aufgestellt. Nicht nur der DGB Nord und der Unternehmensverband Nord, auch die evangelische Kirche ist als Nordkirche bundesländerübergreifend organisiert. Diese gesellschaftlichen Entwicklungen müssen auch in der Politik ihren Platz finden.
Auf der konstituierenden Sitzung der LAG Nordstaat am Donnerstag, 25.01.2018 wurden Marlene Langholz-Kaiser aus Flensburg und Thorsten Berndt aus dem Kreisverband Pinneberg zum Sprecher*innen-Duo gewählt.
Dazu sagt Marlene Langholz-Kaiser:
„Wenn wir das Thema Norddeutschland und norddeutsche Kooperation denken, dann müssen wir auch Europa mitdenken. Die Europäische Union liefert uns zahlreiche Beispiele dafür, wie über Grenzen hinweg politische Kooperation funktionieren kann. Bis hin zur Vergemeinschaftung ganzer Politikbereiche, dort wo es Sinn ergibt.“
Thorsten Berndt ergänzt:
„Die Metropolregion Hamburg ist ein Beispiel dafür, dass eine Kooperation über Ländergrenzen notwendig ist. Das betrifft nicht nur die Themen Wirtschaft und Mobilität, sondern beispielsweise auch den Bereich der Bildung. Leider hat die Metropolregion eine geringe parlamentarische Kontrolle und vertritt nicht die Interessen aller Regionen in Norddeutschland. Hier besteht Handlungsbedarf.“
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