Der Landesparteitag möge beschließen:
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen erhalten nicht immer ausreichende Hilfen. Dadurch kann es zu Selbstverletzungen oder Verletzungen gegen andere kommen.
Wir wollen das sozialpsychiatrische Hilfeangebot in Schleswig-Holstein erweitern und ausbauen. Speziell wollen eine Ambulanz zur Gewaltprävention flächendeckend in ganz Schleswig-Holstein schaffen, die aufsuchend arbeitet. Dadurch wird eine Lücke im Versorgungssystem geschlossen. Im Zuge dessen wollen wir:
- Ein niedrigschwelliges, freiwilliges, ambulantes, offensives Hilfeangebot für Menschen mit einem erhöhten selbst- oder fremdgefährdenden Gewaltrisiko
- Ein wirksames sozialpädagogisches und psychotherapeutisches Einzelfallmanagement und gruppentherapeutische Angebote
- Eine Betreuung zu Hause oder in den Räumlichkeiten der Präventionsambulanz
- Eine engmaschige Verzahnung aller beteiligter Akteur:innen
- Zeitnahe Behandlungsangebote
- Fortlaufende Evaluation der bestehenden Hilfeangebote
- Eine entstigmatisierende und enttabuisierende Aufklärungskampagne zum Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen
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