Zum heute veröffentlichten 1. Teil des neuen Reports des Weltklimarates IPCC sagt Ann-Kathrin Tranziska, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig-Holstein:
„Die Klimakrise schreitet dramatisch voran. Die Ziele des Pariser Klimabkommens sind unerreichbar, wenn wir nicht sofort unsere Emissionen drastisch reduzieren. Viele Entwicklungen vollziehen sich deutlich schneller als bislang bereits befürchtet. Noch haben wir Zeit zu handeln, aber unsere Chancen sinken dramatisch. Umso wichtiger ist es jetzt, nicht länger den Kopf in den Sand zu stecken, wie es die Bundesregierung tut.
Wir können die Erderhitzung verlangsamen, aber nicht mehr verhindern, und das müssen wir jetzt endlich mit aller Kraft tun! Es geht unmittelbar darum, unsere Lebensgrundlagen zu sichern.
Deutschland zählt laut des Klima-Risiko-Index von Germanwatch zu den weltweit 20 am stärksten betroffenen Ländern. Schleswig-Holstein und unser so einzigartiges Wattenmeer ist vom Anstieg des Meeresspiegelanstiegs besonders stark betroffen. Selbst im besonders optimistischen Szenario wird ein Anstieg des Meeresspiegels bis 2100 um weitere 28 bis 55 Zentimeter erwartet.
Auch die weiteren Folgen der Erderhitzung treffen den Norden unmittelbar: Dürreperioden schaden den Landwirt*innen in Schleswig-Holstein. Extreme Unwetter sind ein großes Risiko für die Küstenregionen und für hochgradig versiegelte Städte. Die gesundheitlichen Folgen der Erhitzung müssen wir auffangen und abmildern.
Die Bundestagswahl im September ist ganz klar eine Klimawahl, das wird jeden Tag deutlich! Bündnis 90/Die Grünen sind die einzigen, die dafür ein konkretes und konsequentes Programm vorgelegt haben.“
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